Machen Sie eine Reise zu einem der besten Orte Amerikas, um Sterne zu beobachten

Wenn Sie bei den atemberaubenden Bildern des James-Webb-Weltraumteleskops in den Nachthimmel schauen, ist dies möglicherweise die perfekte Ausrede, um einen Ausflug an einen der besten Orte der USA zur Sternenbeobachtung zu unternehmen.

In stark besiedelten Gebieten kann es das helle Licht erschweren, das Firmament in seiner ganzen Pracht zu genießen. Wenn Sie die Stadt jedoch ein paar Kilometer hinter sich lassen, werden die Sterne viel heller leuchten. Die kürzesten Campingausflüge können Gelegenheit bieten, den Nachthimmel zu genießen, aber um dieses Naturschauspiel aus der ersten Reihe beobachten zu können, sollten Sie zu einem der bekanntesten Reiseziele der USA zur Sternenbeobachtung fahren.

Sawtooth Mountains, Idaho

Die Sawtooth National Recreation Area ist der erste Ort des Landes, der in den Rang eines International Dark Sky Reserve erhoben wurde, was es zum perfekten Reiseziel macht, um mit unserer Liste zu beginnen. Da kilometerweit keine künstliche Lichtquelle vorhanden ist, leuchten die Sterne hier so richtig — und Wanderer haben die Möglichkeit, sie zu betrachten. Der Grand Sawtooth Loop ist ein abgelegener Weg, der erfahrene Wanderer mit unvergleichlichen Ausblicken belohnt.

Mauna Kea, Hawaii

Der ruhende Vulkan Mauna Kea, auf dem sich das weltweit größte astronomische Observatorium befindet, ist ein Ort, den Amateure und professionelle Sternbeobachter gleichermaßen kennen. Die tropische Inversionsschicht hält die Umweltverschmutzung fern, sodass die Himmelskörper klarer als irgendwo sonst zu sehen sind. Um den besten Tag für einen Besuch des Mauna Kea auszuwählen, können Sie sich außerdem die Astronomy Seeing Forecast ansehen — obwohl es nicht einfach ist, sie zu verstehen! (Grundlegende Anweisungen finden Sie hier.)

Ten Thousand Islands National Wildlife Refuge, Florida

Die Mangrovenwälder und gewundenen Wasserwege des Ten Thousand Islands National Wildlife Refuge sind zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Wunder und lassen sich am besten mit dem Kajak erkunden (mit oder ohne Guide, wobei die zweite Option gute Navigationsfähigkeiten erfordert). Für das perfekte Sternenbeobachtungserlebnis fahren Sie nach Camp LuLu, wo ein weicher Sandstrand auf badewannenwarmes Meer trifft. (Denken Sie daran, Lebensmittel und Trinkwasser einzupacken, und campen Sie nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.)

Badlands-Nationalpark, South Dakota

Sie müssen nicht kilometerweit wandern oder paddeln, um den Nachthimmel von seiner besten Seite zu genießen: Der 1,9 Kilometer lange Badlands National Park Wall Trail bietet eine sanfte Wanderung ohne große Höhenunterschiede. Lassen Sie sich irgendwo nieder, schalten Sie Ihre Stirnlampe aus und genießen Sie. Um das Erlebnis zu etwas ganz Besonderem zu machen, sollten Sie Ihren Besuch so planen, dass er mit einem Meteoritenschauer zusammenfällt. Sollte das nicht möglich sein, kann die örtliche Bisonherde dies ausgleichen und Sie mit ihrer Anwesenheit erfreuen.

Denali-Nationalpark und Naturschutzgebiet, Alaska

Der abgelegene Denali-Nationalpark befindet sich in der Nähe einer der Magnetpole der Erde und ist damit einer der wenigen Orte, an denen es möglich ist, die Aurora Borealis oder die Nordlichter zu beobachten. Darüber hinaus lässt die geringe Lichtverschmutzung den Nachthimmel zum Strahlen bringen — besonders bei kaltem, winterlichem Wetter, wenn die Luft sehr wenig Feuchtigkeit enthält und dadurch extrem klar ist. Die Vorhersage für die Nordlichter Alaskas finden Sie hier, aber in einer wolkenlosen Nacht enttäuscht Denali Sie auch dann nicht, wenn der Sonnenwind ruhig ist.

Wenn Sie gerade nicht an einen abgelegenen Ort fahren können, um in den Himmel zu starren (und wie vier von fünf Amerikanern die Milchstraße aufgrund der Lichtverschmutzung nicht von Ihrem Fenster zuhause aus sehen können), können Sie sich immer auf weitere atemberaubende Bilder vom James-Webb-Teleskop verlassen.